Ungenutzte Möglichkeiten zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie

Die zweite Welle ist da. Die Erfahrungen der letzten Monate können jetzt genutzt werden und zeigen, dass die Pandemie durch eine Summe ungünstiger Umstände ausgelöst wurde. Der Virus-Kontakt gepaart mit einem geschwächten Immunsystem oder mit Vorerkrankungen führte zu den schweren Erkrankungen mit Covid-19. Mit Abstand halten, den Hygiene-Regeln und der Masken-pflicht haben wir mit altbewährten Massnahmen einen dieser ungünstigen Faktoren erfolgreich reduziert. Fast unbemerkt hat sich ein weiterer, unvorteilhafter Umstand in die Pandemie eingeschlichen: Die Berichterstattung vieler Regierungen und Medien war ohne Zuversicht. Deutschland und Österreich prognostizierten im März 2020 Hunderttausende Tote im eigenen Land und überall erschienen Statistiken, in denen man praktisch nur Neuinfizierte, Kranke und Tote zählte. Dies führte zu einer noch nie dagewesenen globalen Angst und Unsicherheit in grossen Teilen der Bevölkerung, welche den Verlauf in hohem unbekanntem Masse mitbeeinflusste. Mit sehr eindrücklichen und zum Teil einfachen Studien kann man heute zeigen, wie Angst einen Krankheitsverlauf ver-schlechtert oder sogar auslöst, und dies tief bis in unsere Gene der Zellen. Um noch erfolgreicher in einer Pandemie agieren zu können, muss man möglichst viele der un-günstigen Umstände erkennen und eliminieren. Das geschwächte Immunsystem und die Angst und verdienen deshalb besondere Beachtung, da sie ein grosses Potential für viele ungenutzte Massnahmen in sich bergen.

 

Der kleine Covid-19 hat uns herausgefordert und an unserer Gesundheit gerüttelt. Trotzdem sollten wir zuversichtlich in eine gesunde Zukunft blicken. Mögen die folgenden Ausführungen, die vertiefter auf die oben erwähnten Punkte eingehen, diesen Optimismus weiter stärken und einen kleinen Beitrag zur erfolgreichen Bewältigung der jetzigen Pandemie beisteuern.

 

Reinhard Schreier 25. November 2020

 

1. Virenschutz – weitere Möglichkeiten

 

Bei Personen, die schwer an Covid-19 erkrankten spielten zwei Faktoren ein zentrale Rolle: Erstens sie waren über eine gewisse Zeit der Präsens einer hohen Virus-Konzentration ausgesetzt und zweitens ihr Immunsystem konnte sie nicht genügend vor der Erkrankung schützen. Unsere Massnahmen haben erfolgreich den Kontakt mit Covid-19 verhindert und damit die Ausbreitung ein-gedämmt. Die gezielte Stärkung des Immunsystems durch viel Schlaf, täglich 1-2 Liter Wasser trinken, ausgewogene Ernährung, moderate Bewegung und Vermeidung von Stress sind wichtige Faktoren, die kaum erwähnt wurden. Bei einer Virus-Infektion, egal wie schwer sie verläuft, ist es am Ende unser Immunsystem, dass uns schützt oder wieder gesund macht. Alle, die von Januar bis März 2020 in Massenveranstaltungen infiziert wurden und gesund blieben, verdanken dies einer intakten Immunabwehr. Und alle, die sich mit Corona angesteckt haben und wieder genesen sind, haben eine körpereigene Immunität aufgebaut, auch wenn Sie 3 Wochen an einer Beatmungs-maschine in der Intensivstation gelegen sind. Unser Immun-system ist gerade bei Infektionen wie Covid-19 der aller-grösste Schutz und Gesundmacher überhaupt. Es kann Vireninfizierte Zellen erkennen und eliminieren. Für diese bahnbrechende Entdeckung erhielten der Schweizer Rolf Zinkernagel und der Australier Peter Doherty 1996 den Nobelpreis. Es gibt unzählige immunstärkende Produkte und Verhaltensweisen. Wir wissen aus Studien und der Erfahrung, das moderate tägliche Bewegung zentral sind für eine starke und gesunde Immunität. Aus China, USA und Südkorea gab es diverse Berichte und Studien zu Covid-19, die erfolgreich über die immunstärkende Intervention von Hochdosis-Vitamin C berichteten. Weiter kamen in China Bluttransfusionen mit erhöhten Antikörpern und nicht zuletzt die Traditionell Chinesische Medizin bei Covid-19 wirkungsvoll zum Einsatz. All diese Möglichkeiten blieben bei uns weitgehend ungenutzt und wurden kaum thematisiert.

 

2. Viren haben zu Unrecht einen schlechten Ruf

 

Hören wir das Wort Virus, denken wir sofort an Krankheit. Doch es gibt mehr Viren (ca. 1033) als Sterne (ca. 1025) am Himmel auf dieser Erde. Unser Körper ist übersäht mit den Zwergen. Pro Körperzelle (wir bestehen aus ca 1012) leben 100 Bakterien und 10'000 Viren in uns. Wir sind ein Wirtshaus für Viren. Bis in unsere Gene haben die Winzlinge Spuren hinterlassen. Ohne die kleinen Helfer ist Leben kaum vorstellbar. Im Vergleich zu Bakterien ist das Virus auf einen Wirt, sprich eine Zelle des Körpers angewiesen. Es kann eigenständig nicht existieren und hat deshalb auch nie die Absicht seinen Wirt zu töten. Bei einer viralen Infektion wie Covid-19 ist ein Gleichgewicht gestört und die Virus-produktion in bestimmten Körperzellen ist so gross, dass es zu den bekannten Komplikationen kommt. Bei Gesundheit ist das Immunsystem mit den Viren und Bakterien im Einklang. Ein intaktes Immunsystem sorgt für die Balance, in der Bakterien und Viren mit unseren Körper-Zellen koexistieren. Alle Viren, egal ob natürlich oder künstlich im Labor entstanden, streben in der gesamten Natur dieses Gleichgewicht an. Deshalb klingen alle viralen Pandemien über kurz oder lang ab. Das war immer so und wird auch immer so bleiben. Von einem «aggressiven Virus» oder «Killer-Virus» zu sprechen, ist deshalb etwas irre-führend. Der Ausbruch anfangs Oktober eines Covid-19 Herdes im Pflegeheim Eulachtal bei Elgg ZH zeigt bereits wie sich das Gleichgewicht langsam einzustellen beginnt. Hier haben sich 56 Personen infiziert, davon 25 Hochbetagte, aber keiner ist schwer erkrankt.

 

Weiter ist wichtig zu klären wieso die Pandemie im kleinen Rahmen mit atypischen Lungenentzündungen in Wuhan startete und sich anschliessend nicht flächendeckend über den Globus ausbreitete, sondern punktuell überall Hot-Spots wie in Nord-Italien auftraten. In diesen Infekt-Zonen hat sich ein Gleichgewicht verschoben, dass man näher analysieren muss. Es sind also immer lokale äussere Umstände, die das Fass zum Überlaufen bringen.

 

3. Nocebo der «böse» Bruder von Placebo

 

Als Placeboeffekt bezeichnet man die lindernde und heilende Wirkung eines Schein-Medikaments oder einer Scheinbehandlung. Allein der Glaube heilt. Er ist bekannt und wird in den meisten Medikamenten-Studien durch geschicktes Studien-Design gezielt ausgeschaltet. Der «böse» Bruder von Placebo heisst Nocebo (nocere=schaden, lat), dessen Wirkung erst in den letzten Jahren etwas genauer unter die Lupe genommen wurde. Entgegen Placebo schadet hier der Glaube, anstatt zu heilen. In klassischen Medikamentenstudien beklagten sich Patienten der Placebo-Gruppe über Nebenwirkungen der Packungsbeilage. Bei einer Untersuchung 2009 verabreichte man Männern mit Bluthochdruck Betablocker zur Senkung. Die erste Gruppe informierte man über mögliche Nebenwirkungen der Impotenz, während man diese Information der zweiten Gruppe verschwieg. Es stellte sich heraus, dass die erste, informierte Gruppe zu 20% mehr an Impotenz litt als die zweite. Das sind Erkenntnisse von grosser Tragweite. Wir wurden in den ersten vier Monaten 2020 mit einer noch nie dagewesenen Informationswelle konfrontiert. Täglich berichtete man fast ausschliesslich nur über die Todeszahlen, die Neuinfizierten und die schlimmsten Corona-Herde weltweit. Covid-19 wurde mit der Spanischen Grippe des ersten Weltkrieges bis hin zur Pest aus dem Mittelalter verglichen. Wir haben uns durch diese Umstände völlig unbewusst eine Höchstdosis Nocebo verabreicht. In der Studie 2009 informierte man die Probanden zu Beginn der Behandlung ein einziges Mal über mögliche Nebenwirkungen der Impotenz. Im Corona-Jahr wurde uns aber über mehrere Monate täglich gesagt, dass wir an den Folgen von Covid-19 sterben können oder man mit Schwerst-komplikationen rechnen müsste. Diese negative weltweite Informationsüberflutung beeinflusste den Krankheitsverlauf erheblich. Wir werden nie herausfinden mit welchem Anteil. Die Studie zeigt aber, dass hier ein Kraft wirkt, die es in sich hat. Auch die Entscheidung der WHO den Pandemie-Zustand zu einem sehr frühen Zeitpunkt auszurufen, muss in Bezug auf Nocebo sehr kritisch hinterfragt werden.

 

Die moderne Wissenschaft machte Placebo und Nocebo messbar und zeigte, dass Sie einen grossen Einfluss auf Gesundheit und Krankheit haben. Die beiden Rede-Wendungen «Glaube versetzt Berge» und «Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss», verraten aber sofort, dass dieses Wissen schon lange Teil unserer Kultur ist.

 

4. Das Bewusstsein für Angst in verschiedenen Disziplinen

 

In der Pädagogik weiss man, dass Prüfungsangst über Bestehen oder Nichtbestehen eines Examens entscheiden kann. Im Sport spricht man vom Angst-Gegner, der einem ständig eine Niederlage zufügt. Auch im alltäglichen Leben ist Angst oft ein Thema. In der Medizin ist die Psychosomatik, welche sich auch mit Angst auseinandersetzt, eine neuere Disziplin. Man weiss heute, dass Angstzustände Gene blockieren können, die für das Immunsystem relevant sind. Die Medizin ist aber inzwischen so enorm multidisziplinär geworden, dass diese Erkenntnisse der Psychosomatik noch nicht oder viel zu wenig in die Infektiologie vorgedrungen sind. Dies ist jetzt weltweit und auch in der Schweiz der Fall. Der Einfluss der Angst wird wenig diskutiert und die Schweizer Covid-19 Taskforce verfügt über keine Expertengruppe für Psychosomatik.

 

5. Der Fokus auf das Ziel die Gesundheit

 

Während einer Pandemie haben wir alle nur ein Ziel: Gesund bleiben oder wieder gesund werden. Will man sein Ziel erreichen, muss man es fokussieren. Jeder erfolgreiche Sportler weiss, dass ein klarer Fokus auf den Sieg äusserst wichtig ist. Jeder Mental-Trainer wird ihnen vom Thema Fokus erzählen. Auch in der Literatur für Führungskräfte findet man zu diesem Thema viel wertvolle Informationen. Im Corona-Jahr lag der Fokus auf der Krankheit. Nur wenige haben sich für die interessiert, die wieder gesund geworden sind oder für die, die erst gar nicht erkrankten. Bis Ende Mai hatten man in der Schweiz gemäss BAG-Statistik ca. 30'000 Corona-Positive bei total 370'000 PCR-Test-Ergebnissen. Das sind 0.4% der gesamten Bevölkerung. Sehr viele der 30'000 blieben symptomlos oder erholten sich schnell wieder. Darüber wurde sehr wenig oder gar nicht informiert. Auch für die Forschung sind die Gesund-gebliebenen oder leicht Erkrankten sehr interessant, denn es ist nicht abschliessend geklärt, wieso sie nicht ernsthaft erkrankten. Die moderne Analytik und Diagnostik bieten sehr viele Möglichkeiten das Immunsystem dieser Gruppe genauer unter die Lupe zu nehmen. In diesem Bereich wird verglichen zum Impfen nur sehr wenig geforscht. Hier besteht ein grosses Potential durch gezielte Unter-suchungen die Faktoren einer gesunden Immunität zu identifizieren.

 

6. Der Stellenwert des PCR-Test in der modernen Medizin

 

Der PCR-Corona-Test sagt uns nur mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit, ob wir mit Covid-19 infiziert sind oder nicht. Er gibt uns keine Auskunft darüber, ob wir krank sind oder nicht. Bei einem Type Herpes-Viren, weiss man, dass in Mitteleuropa ca. 90% der Bevölkerung Virus-Träger sind, aber nur bei einem kleinen Prozentsatz kommt es regelmässig zur störenden Krankheit der Bläschenbildung auf den Lippen. Herpes-Patienten berichten, dass bei Stress und geschwächtem Immunsystem die Symptome gehäuft vorkommen. Man weiss inzwischen bei vielen Infektionskrankheiten, dass ein grosser Prozentsatz der Bevölkerung die Erreger latent in sich tragen – bei Tuberkulose schätzt man ca. 30% der Weltbevölkerung. Ein positiver Corona-Test kann deshalb keine verlässliche Aussage über eine mögliche Erkrankung oder ein Ansteckungs-Risiko machen. Der Stellenwert moderner Technologien hat in der Medizin in den letzten Jahrzehnten enorm zugenommen. Früher ging man zum Arzt und dieser stellte anhand von Symptomen eine Diagnose. Im Fall Covid-19 gilt man nach einem positiven Test-Befund als krank und ansteckend und dies auch ohne Krankheits-Symptome. Die Meinung eines Arztes wird kaum noch berücksichtigt. Diese Vorgehensweise muss in Anbetracht der Omni-Präsenz von Viren und Bakterien in unserem Körper hinterfragt werden, da dadurch sehr viele gesunde Personen unnötig eingeschränkt wurden.

 

7. Ein paar Zahlen und Fakten

 

Zahlen sagen nicht alles. Sie geben uns aber Einsicht über die Relationen und ermöglichen uns ein wenig zu vergleichen. Der Vergleich mit anderen Erkrankungen und Todesursachen war wenig präsent bei den vielen Covid-19 Statistiken.

 

Jährlich sterben ca. 1.5 Mio. weltweit an der bakteriellen Infektion Tuberkulose bei 10 Mio. Neuerkrankungen. Man schätzt, dass ca. 1 Drittel der Weltbevölkerung den Erreger der Tuberkulose latent in sich tragen. Bis am 17. Nov 2020 starben ca. 1.4 Mio. weltweit an der viralen Infektion Covid-19 bei 58 Mio. Neuerkrankungen.

 

Lage-Bericht zu Covid-19 Schweizer BAG vom 11. Nov 2020: «Seit Beginn der Epidemie, sind von 8851 (90,8 %) der hospitalisierten Personen vollständige Daten zu den Grunderkrankungen vorhanden. 15 % Prozent hatten keine relevanten Vorerkrankungen, 85 % mindestens eine. » Das Medianalter liegt bei ca. 70 Jahren. Ca 30% sind über 80 Jahre alt.

 

Todes-Statistiken Schweiz:

Anzahl Tote 2017 Total: ca. 68’000 Personen = 100 %
Krebs 2017 Total: ca. 17’000 Personen = 25 %
Herz-Kreislauf 2017: ca. 21’000 Personen = 31 %
Atemwegserkrankung 2017: ca. 4'500 Personen = 6.6 %
Unfälle 2017: ca. 3’500 Personen = 5 %
Mit Covid-19 geschätzt 1.1- 31.12.2020:
(Alle auch die 85% mit Vorerkrankungen)
ca. 5'000 Personen = 7.4 %
Nur Covid-19 geschätzt 1.1- 31.12.2020:
(restliche 15% nur an Covid-19 Erkrankte)
ca. 750 Personen = 1 %

 

Covid-19 Übersterblichkeit:
Maximum 1871 Tote/Woche in Woche 14. Durchschnitt ca. 1500 Tote/Woche in den Wochen 1-20. Übersterblichkeit gab es nur im Kanton Tessin, der Waadt & Genf.

 

Grippe-Welle Schweiz Übersterblichkeit 2015
Maximum 1804 Verstorbene / Woche in Woche 7.

 

Autopsie von 12 Covid-19 Patienten: 4x Todesursache Lungen-Embolie. Dies ist ein Indiz für Bewegungsmangel.

 

Todesstatistik Deutschland (83 Millionen Einwohner)

Influenza-Grippe 2018/2019: ca 25'100 Tote (Sept 2018-Mai 2019=32 Wochen)
Covid-19 2020: ca 9'213 Tote (Jan-Aug 2020 = 32 Wochen)

 

In Italien sind die Todesfälle für Lungenentzündungen von 1990 bis 2017 von 7’000 auf 13'000 angestiegen.

 

8. Fazit: Wir können einer gesunden Zukunft entgegenschauen

 

Die getroffenen Massnahmen wirken, keine Frage. Zusätz-lich ist aber das Immunsystem unser grösster Schutz. Egal ob Spanische Grippe, Sars, Schweinegrippe, Ebola oder Covid-19. Seit es Viren und Bakterien gibt, haben sich Menschen mit ihnen infiziert und dank gesunder Immunität sind sie nicht erkrankt. Weiter bestehen wir Menschen nicht nur aus Fleisch und Blut, sondern sind auch Geist und Seele. Placebo und Nocebo sind zwei Phänomene, die im Geist zu Hause sind und stark auf unseren Körper wirken. Wir sollten Placebo in Zukunft nicht nur in Studien ausschalten, sondern jetzt beginnen ihn permanent einzuschalten, in dem jeder einzelne an seine Gesundheit glaubt. Nocebo kann man nicht mit Gesetzen Herr werden. Die öffentlichen Medien und jeder medienkonsumierende Bürger müssen sich nur bewusstwerden, dass die Art und Weise wie man über Covid-19 informiert hat, den Verlauf der Pandemie zum Nachteil aller beeinflusste. Placebo zu aktivieren und Nocebo auszuschalten sind Prozesse, die Zeit brauchen. Jeder von uns und sinnvolle Kampagnen der Gesundheitspolitik können dies in Zukunft fördern.

 

Die Reproduktionszahl R, die anhand von Schätzwerten mathematisch berechnet wird, dient zur Vorhersage des Verlaufes einer Pandemie. Sie gibt an wieviel Personen im Durchschnitt von einer infektiösen Person angesteckt werden. Ist R grösser 1 breitet sich die Epidemie aus. Bei R unter 1 klingt die Epidemie ab. Für Deutschland und die Schweiz war R bereits Mitte März im Sinken begriffen, rutschte in beiden Ländern ca. am 23. März unter den kritischen Schwellenwert 1, d.h. bevor die Lockdown-Massnahmen überhaupt gegriffen haben. Dies ein weiterer Grund, weshalb wir für die Zukunft sehr zuversichtlich sein dürfen.

 

Zum Abschluss ein letzter Gedanke zur Maskenpflicht. Sie dämmt auf jeden Fall die Übertragung des Virus ein. Sie hat aber einmal mehr Nocebo gefördert, indem man in Spitälern und öffentlichen Räumen eine noch nie dagewesene Seuchen-Atmosphäre kreierte.

 

Der Schreck und die Angst sitzen vielen von uns noch in den Knochen. Covid-19 hat die Welt verändert. Sie wird nicht mehr so sein wie früher. Trotzdem kann jeder von uns einen kleinen Beitrag zum Abklingen der Pandemie leisten, in dem wir uns Schritt für Schritt von der Angst lösen und unser Immunsystem an allen Ecken und Enden stärken.

 

9. Links und Quellenangaben:

 

 

Bücher:

 

Prof. Karin Mölling Virologin «Supermacht des Lebens» - Reisen in die erstaunliche Welt der Viren

 

Marilyn J. Roossinck, Ph.D. «Viren»

 

Prof. Karsten Krüger «Geben Sie Bakterien und Viren keine Chance»

 

Nocebo-Effekt

 

https://www.aerzteblatt.de/archiv/147589/Nocebo-Die-dunkle-Seite-der-menschlichen-Einbildungskraft

 

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18654082/

 

 

 

Vitamin-C Behandlung und Covid-19

 

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7205675/

 

https://www.pressenza.com/de/2020/04/hochdosiertes-vitamin-c-zur-praevention-und-behandlung-von-covid-19/

 

http://www.orthomolecular.org/resources/omns/v16n16.shtml

 

http://www.drwlc.com/blog/2020/03/18/hospital-treatment-of-serious-and-critical-covid-19-infection-with-high-dose-vitamin-c/

 

 

 

Bluttransfusionen mit hohem Anteil an Anti-Körpern zur Behandlung von Covid-19

 

https://www.pnas.org/content/117/17/9490

 

https://www.scinexx.de/news/medizin/plasmatransfusion-gegen-covid-19/

 

 

 

Task-Force Corona Schweiz

 

https://ncs-tf.ch/de/themen-expertengruppen

 

 

 

Todesstatistiken CH

 

https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/bevoelkerung/geburten-todesfaelle/todesfaelle.assetdetail.14876380.html

 

 

 

Todesfälle 2018/2019 DE Influenza Robert-Koch-Institut

 

https://edoc.rki.de/handle/176904/6253

 

 

 

Anstieg Todesfälle Italien Lungenentzündung 1990-2017

 

https://ourworldindata.org/pneumonia#number-of-people-dying-from-pneumonia-by-age

 

 

 

 

 

Herpes: Latenz

 

https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/die-tricks-der-herpes-viren-entlarven-6119.php

 

 

 

Tuberkulose: Todes-fälle und Latenz

 

https://www.who.int/health-topics/tuberculosis#tab=tab_1

 

https://www.lungeninformationsdienst.de/krankheiten/tuberkulose/grundlagen/index.html

 

 

 

BAG Lageberichte

 

https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/krankheiten/ausbrueche-epidemien-pandemien/aktuelle-ausbrueche-epidemien/novel-cov/situation-schweiz-und-international.html

 

 

 

Reproduktions-Zahl R

 

https://www.luzernerzeitung.ch/schweiz/die-schweiz-haette-die-kurve-auch-mit-weniger-einschraenkungen-gekriegt-war-der-lockdown-uebertrieben-ld.1221111

 

https://ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2020/04/massnahmen-zeigen-wirkung.html

 

 

 

DNA-Methylierung (Blockade von immunrelevanten Genen)

 

https://www.psych.mpg.de/2314943/pm1604-angst-immunsystem

 

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